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Eigentlich sollte an ihrer Stelle ein Labrador ins Haus kommen, der schon vorbestellt war, aber es kommt ja meistens anders….
Ebenfalls im Juni 1993 starb mein Niki und so ganz ohne Schäferhund kann ich nun mal nicht sein. Lilly sollte zu einem Bauern an die Kette, da die weiblichen Schäferhunde nicht so gefragt waren wie die Rüden und sie noch keinen Käufer gefunden hatte. Ihre Mutter wurde im zarten Alter von 9 Monaten bei deren 1. Läufigkeit vom familieneigenen Rüden unbeabsichtigt gedeckt.
Lilly bedeutete Temperament ohne Ende, absolutes Energiebündel, Rennteufel mit irren Geschwindigkeiten, ausgesprochen begabter Fährtenhund, eine Zunge groß wie ein Lappen, unentwegt beim Schlecken und grenzenlose Liebe zu ihrem Herrchen . Sie ist auch heute noch, in ihrem fortgeschrittenen Alter, voller Temperament und stiftet unsere Youngsters zu einigem Blödsinn an ; - von wegen „Weisheit des Alters“ und meine Meinung dass unsere Junioren etwas von den Älteren lernen könnten…
Unsere Lilly ist am 25. Oktober 2008 über die Regenbogenbrücke gegangen, wir vermissen sie sehr.
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